Nach seinem Eintritt in den Ruhestand kann er sich ganz der Malerei widmen. Er malt weiterhin Linienbilder. Ergebnis der Vervollkommnung des Systems sind verschiedene Formen von Linien – zum Beispiel breite farbige Linien, Linien, die sich nur in einigen zufällig ausgewählten Richtungen bewegen und „kurzlebige“ Linien. Zdeněk Sýkora malt sein Hauptwerk – Linien Nr. 24, das später den Titel Das Jüngste Gericht erhielt. Ab 1985 arbeitet seine Frau Lenka mit ihm zusammen.
Nach wie vor malt er in Farbe und Form reduzierte Landschaften, ab der zweiten Hälfte der achtziger Jahre entsteht im Atelier ein Zyklus abstrakter Bilder mit dem Titel Flecken.