Zdeněk Sýkoras Werk

Nach vielfältigen Modifikationen endet Anfang der siebziger Jahre die Periode der Strukturen mit den sogenannten Makrostrukturen (vergrößerten Elementen), an denen Zdeněk Sýkora die Linie fasziniert, die an der Grenze zwischen schwarzen und weißen Flächen entsteht. 1973 wird die Linie erstmals Element seiner neuen Bilder. Diesmal handelt es sich nicht um eine strenge Ordnung, wie es bei den Makrostrukturen der Fall gewesen war – beim Malen der Linienbilder nutzt er das Zufallsprinzip. Formen, Länge, Breite, Farben und die Schnittpunkte der Linien werden anhand zufälliger Zahlen festgelegt, die der Computer generiert.
Parallel zur Arbeit im Atelier malt er nach wie vor auch im Freien.

werk > gemälde 1970-1979
Makrostruktur, 1973Elemente, 1973Eckstruktur, 1973
Erste Linien, 1973Drei Linien, 1974Linien Nr. 2 – 81 Linien, 1975
Linien Nr. 4 – Eine Linie, 1976Linien Nr. 5 – 200 blaue Linien, 1976Linien Nr. 9 – Quintett, 1978
Gelbe Pappeln, 70er JahreEger bei Počedělice, 70er JahreFrühling, 1979